Kategorie: Neuigkeiten & Interessantes

TAG der gewaltfreien Kommunikation 6. Oktober

Willst du recht haben oder glücklich sein? Beides gleichzeitig geht nicht. (Marshall B. Rosenberg)

Am 6. Oktober ist Dr. Marshall B. Rosenberg geboren; er entwickelte ein Trainingsprogramm, dass er Nonviolent Communication (NVC) – im Deutschen:  Gewaltfreie Kommunikation (GFK) nannte.

Jedes Jahr gibt es an vielen Orten rund um den 6. Oktober Aktionen zum „Tag der Gewaltfreien Kommunikation“ (Tag der GFK).

Heuer wirke ich über den Verein Gewaltfreie Kommunikation Austria, Regionalgruppe OÖ bei den AusstellerInnen in Altmünster am Gesundheitstag „gesund & glücklich durchs Leben“ am 4. Oktober 2024 | 13:30 – 19:00 Uhr im ABZ Salzkammergut | Pichlhofstr. 62, 4813 Altmünster mit.

Es wird neben einem Vortrag über „Gesunde Kommunikation“ die Möglichkeit für Fragen und wertvolle Infos rund um die gewaltfreie Kommunikation geben. Wenn Du Lust und Interesse hast, komm gerne mit Begleitung zum Gesundheitstag und lass Dich inspirieren! Ich freue mich über einen regen Austausch und auf viele Begegnungen am Stand.

Hier Details zum Programm. Bis bald!

Netzwerken in OÖ: Intervision und Regionalgruppentreffen im Salzkammergut.

Einige TrainerInnen vom Netzwerk Gewaltfreie Kommunikation Austria treffen sich in Bad Ischl für einen Vormittag zum gemeinschaftlichen Austausch über berufliche Themen und Projekte. Ich erlebe den offenen und ehrlichen Austausch als Bereicherung.

Das Regionalgruppentreffen OÖ findet im Anschluss statt und ist ein Zusammentreffen von Menschen, die sich für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg interessieren, diese weitergeben und / oder sich mit ihr weiterentwickeln wollen. Die Treffen finden zwei Mal pro Jahr statt. Nähere Infos finden Sie unter www.gewaltfrei.at

Konflikte konstruktiv bewältigen

Wie uns die gewaltfreie Kommunikation (nach Rosenberg) dabei unterstützt

Tagtäglich kommunizieren wir miteinander, wir verständigen uns mit Worten und mit der Körpersprache. Es kommt nicht nur darauf an, was ich sage, sondern vielmehr darauf an, wie ich es meine. Wir wissen alle, dass „der Ton die Musik macht“. Möchte ich bei Konfliktsituationen einen produktiven Umgang, ist darauf zu achten, wie etwas gesagt wird. Durch bedrohen, beleidigen wird eher ein Wutausbruch als eine Lösung gefördert. Eine Methode für konstruktives Streitverhalten ist die gewaltfreie Kommunikation (abgekürzt GFK) nach Marshall B. Rosenberg.

Inhalte dieses Seminars:

  • Einstieg und Grundannahmen der gewaltfreien Kommunikation nach Rosenberg
  • Die 4-Schritte der gewaltfreien Kommunikation kennenlernen und anwenden
  • Fördern der eigenen kommunikativen Kompetenz
  • Wahrnehmung und Feedback
  • Selbsterfahrungslernen

Wann: Samstag, 25. Mai 2024 von 9 – 17 Uhr

Wo: Seminarraum im Beratungs- und Sozialzentrum Bad Ischl, Bahnhofstraße 14

Beitrag: Mind. € 120 –  € 140  je nach Möglichkeit und innerer Bereitschaft inkl. Pausensnack und Unterlagen

Info und Anmeldung gerne bei Christine Leimer, Tel. +43 (0) 660 7631618, Mail: christine@kommunikations-training.at und bei Maria Reitner, Tel. +43 (0)650 9927677, Mail: maria.reitner@gmx.at

Erfolgreiche Gesprächsführung

„Das sorgt für ein gutes GesprächsKLIMA“

Ein Online Abend via Zoom am Freitag, 16. Februar 2024 von 19 – 21 Uhr

Kommunikation ist MEHR als Sprechen und Zuhören! Die Art und Weise wie wir miteinander kommunizieren beeinflusst unser (Berufs-) LEBEN. Wir gestalten mit unserer Ausdrucksweise die Beziehung zu anderen Menschen wie z.B. Familie, KollegInnen, Kinder, Eltern. Eine wichtige Rolle spielt dabei das Gesprächsklima. Wie können wir für ein gutes Gesprächsklima sorgen? Das und viel mehr zum Thema gelungene Kommunikation erfahren Sie an diesem Abend.

Einfach anmelden unter 0660 7631618 oder per E-Mail an christine@kommunikations-training.at Nach der Anmeldung erhalten Sie den Link zum Einsteigen von mir.

Beitrag € 45,–

Gerne gebe ich nähere Infos und beantworte Ihre Fragen. Ich freue mich auf Sie!

Eröffnung Kulturhauptstadt, Gespräch im Rahmen des Projekts DA KLOANE PRINZ – RELOADED

Am Nachmittag vor der offiziellen Eröffnung der Kulturhauptstadt in Bad Ischl – Salzkammergut wurde ich zu einem Gespräch in die Trinkhalle eingeladen. Steffi, die bei einem Kulturhauptstadt-Projekt mitwirkt, interviewte mich über die Bedeutung der nonverbalen (=nicht-sprachliche) Kommunikation. Sie startete mit der Frage: „Müssen Freunde immer dieselbe Sprache sprechen, damit sie sich gut verstehen?“

DA KLOANE PRINZ – ein Projekt der Europäischen Kulturhauptstadt Bad Ischl – Salzkammergut 2024. Unter www.dakloaneprinz.at und Downloads finden Sie die Podcast Folge zur Eröffnung bzw. klicken Sie HIER. Viel Freude beim Hören!

Verein Gewaltfreie Kommunikation Austria, Regionalgruppentreffen OÖ in Bad Ischl

Die Regionalgruppe OÖ ist ein Zusammentreffen von Menschen, die sich für die Gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg interessieren, sie weitergeben und / oder sich mit ihr weiterentwickeln wollen. Zweimal pro Jahr finden die Treffen statt, im Juni fand das Treffen in Bad Ischl statt. Infos finden Sie unter www.gewaltfrei.at

Kommunikationsstark mit allen Sinnen

Tagtägliche Kommunikation

Wir kommen zusammen und reden, wir kommunizieren miteinander. Bei diesem Austausch sprechen wir nicht nur mit Worten, sondern wir kommunizieren mit unserem gesamten Körper. Wie ist mein Gesichtsausdruck, halte ich Augenkontakt? Wie ist meine Körperhaltung und was mache ich mit meinen Händen während ich spreche? Welche Kleidung trage ich? Usw. Diese Verständigung ohne Worte heißt nonverbale Kommunikation und bestimmt zu einem großen Teil den Verlauf in unserem Gespräch.

Sinn-volle Kommunikation

Bei jedem Gespräch spielen unsere Sinne wie Sehen, Hören, Riechen und Fühlen eine entscheidende Rolle. Reichen wir uns die Hände kann sich dies warm und vertraut anfühlen, aber auch ganz anders in meiner Wahrnehmung sein. Ist beispielsweise ein Händeschütteln zu fest, kann ich meine Aufmerksamkeit auf meine eigene nonverbale Kommunikation richten und wahrnehmen was bei mir läuft. Wie verstehe ich diesen Druck? Welche Gedanken tauchen auf und welche Gefühle nehme ich wahr.

Kommunikation basiert auf Fremd- und Selbstwahrnehmung

Was geht mir durch den Kopf, wenn ich dich sehe und höre? Welche Empfindungen kann ich wahrnehmen. Hier läuft also schon sehr viel ab, BEVOR gesprochen wird. Alle Eindrücke laufen sehr schnell, fast automatisch ab und es „entsteht ein Gefühl“. Durch mein bewusstes Wahrnehmen, gestalte ich die Beziehung zu meinem Gegenüber mit. Das, was ich denke und ausspreche beeinflusst meine Körperhaltung und ruft Wohlsein oder Unwohlsein hervor.

Körpersprache ist ein wichtiger Faktor in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Ich nehme die Signale von meinem Gegenüber wahr, das beeinflusst das Verstehen und Verstanden werden. Gleichzeitig kann ich meine eigene Reaktion darauf beachten. Dazu braucht es meine innere Bereitschaft und Übung.

Wie wir eine bessere Verbindung in unserer zwischenmenschlichen Kommunikation schaffen und was dabei hilfreich ist, erfahren Sie beim „Sommer-Special“ im Juli. Hier finden Sie nähere Infos dazu.

SOMMER SPECIAL – Verbindung in der Kommunikation herstellen

Brücke

Ein Kommunikationstraining mit praktischen Beispielen um Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen erfolgreicher zu gestalten.

Viele Menschen sind nur deshalb einsam, weil sie Dämme bauen statt Brücken. (Maurice Chevalier)

Wann immer sich zwei Menschen miteinander unterhalten, läuft dieses Gespräch gleichzeitig auf zwei Ebenen ab. Der Inhalt des Gesagten, die Worte, Informationen, etc. wird als Sachebene bezeichnet. Auf der Beziehungsebene drücken wir aus, wie wir zueinander stehen und was wir voneinander halten. Dies zeigen wir durch unsere Körpersprache (=ohne Worte).

Auch wenn wir nichts sagen, teilen wir etwas über uns mit. Ein Grundgesetz der Kommunikation: Man kann nicht „nicht“ kommunizieren!

Die gesprochenen Worte können uns voneinander trennen oder miteinander verbinden.

Wie wir eine bessere Verbindung in unserer zwischenmenschlichen Kommunikation schaffen und was dabei hilfreich ist, erfahren Sie an diesem Trainingstag.

Schwerpunkte sind u.a.

  • Warum alle Gefühle („die guten und die schlechten“) wichtig sind
  • wie uns die Idee sowie die Haltung der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg dabei unterstützt
  • Authentischen und ehrlichen Ausdruck fördern – „Wie sage ich es ohne Beschuldigung…“
  • Üben und ausprobieren

WO: Seminarraum Sozialzentrum Bad Ischl, Bahnhofstraße 14

WANN: Samstag, 8. Juli 2023 von 9 – 17 Uhr

BEITRAG: € 95,–

Anmeldung und nähere Infos unter +43 660 7631618 oder christine@kommunikations-training.at

Was wünschst Du Dir?

Licht

Zwischenzeit gestalten

Die Zeit zwischen Weihnachten und dem Hl. Dreikönigstag ist eine besondere Zeit. Familien kommen zusammen, Bräuche und Rituale werden unterschiedlich gelebt und auch zahlreiche traditionelle Veranstaltungen finden statt. Diese können den Gemeinschaftssinn stärken und den Austausch untereinander fördern. Unsere kommunikativen Fähigkeiten können unterstützend wirken bei Konflikten, beruhigen und helfen eine Lösung zu finden.

Viele nutzen die Zeit um sich ein wenig zu erholen und Kraft zu tanken. Andere feiern gerne.

Ich blicke in dieser Zeit auf das Jahr zurück, mein Ritual ist es, eine Kerze anzuzünden und mir folgende Fragen zu stellen: Was möchte ich hinter mir lassen? Was möchte ich mitnehmen? Wer hat mich begleitet? Wofür möchte ich danke sagen?

Auf der Suche nach einer Kerze fand ich in meinem Schrank folgende alte Legende:

Von der Kerze die nicht brennen wollte

Eines Tages kam ein Streichholz zu einer schönen, großen Kerze, die ihren weißen Docht in den Himmel streckte. Das Zündholz sagte zur Kerze: „Ich habe den Auftrag dich anzuzünden.“

„Oh, nein“, jammerte die Kerze, „nur das nicht. Wenn ich erst einmal brenne, sind meine Tage gezählt und niemand mehr wird meine makellose Schönheit bewundern.“ Da fragte das Streichholz: „Aber willst du denn dein ganzes Leben lang kalt und hart bleiben? Was ist denn das für ein Leben?“

„Aber brennen tut doch weh und zerrt an meinen Kräften“, flüstert die Kerze unsicher und voller Angst. „Das ist wahr“, entgegnete das Streichholz. „Aber das ist das Geheimnis unserer Aufgabe. Wir sollen Licht sein. Was ich dabei tun kann ist wenig. Ich bin dazu da, Feuer in dir zu entfachen. Du bist eine Kerze, die für andere leuchten soll und Wärme schenken. Was du dabei an Kraft hergibst, wird in Licht verwandelt. Du gehst nicht verloren, wenn du dich für andere verzehrst. Andere werden dein Feuer weitertragen. Nur wenn du nicht brennen willst, wirst du sterben.“

Da streckte die Kerze dem Streichholz voller Erwartung ihren Docht entgegen: „Bitte zünde mich an.“ Und ein warmes Leuchten umgab sie.   

Nach vorne schauen 

Was bringt mich zum Strahlen? Welche Wünsche habe ich an das neue Jahr? Was bin ich bereit dafür zu tun?

Diese Fragen unterstützen mich beim Ziele setzen. Ich wünsche eine gute Zwischenzeit, verbindende Gespräche sowie einen „leuchtenden“ Start in das neue Jahr 2023!

❤-liche Grüße Christine

Wunder können entstehen, wenn wir unsere Aufmerksamkeit vom Analysieren und Klassifizieren anderer Personen abwenden. (Marshall B. Rosenberg)

Wir brauchen Schubladen doch!?

Jeden Tag erhalten wir unzählige Eindrücke, Reize und Informationen.

Unser menschliches Gehirn hilft uns beim Ordnen und Sortieren der vielen Informationen und greift auf das zurück was uns bekannt ist. Wie bei einem Computer werden die „Daten verarbeitet“ und Kategorien erstellt, sogenannte Schubladen.

Das ist hilfreich und vereinfacht unser Leben, denn die vielen Eindrücke können wir gar nicht ohne dieser Abläufe und Filter aufnehmen. Der Großteil wird in unserem Unterbewusstsein gespeichert, bewusst nehmen wir einen Bruchteil wahr.

Vorteil und Vor-Urteil

So praktisch und hilfreich dieses Ordnen von Bildern und Eindrücken ist, kann es auch beim Vor-Sortieren zu Vor-Urteilen kommen. Gedanken gepaart mit Erfahrungen wie etwa: „Ach, das kenne ich…“, „Das weiß ich schon…“, „Wieder das Gleiche…“, „Frauen sind…“, „Typisch Mann…“ uvm. verleitet dazu, bestimmte Situationen und Menschen in Schubladen zu stecken.

Schublade auf, Situation bzw. Mensch hinein, Schublade zu.

Echtes Interesse

Damit wir neue Erfahrungen sammeln können, ist es wichtig, zu erkennen, wenn wir voreilige Schlüsse ziehen.

Was kann mir dabei helfen? Ich erkenne, dass ich selbst mein Schubladendenken in der Hand habe. Ich kann der Situation mit Neugier begegnen und beobachten, auch nachfragen. Ein automatisches Einordnen von Menschen oder Situationen sowie Gedanken, die mich zu dieser Schublade geführt haben, werden unterbrochen.

Folgende Fragen können hilfreich sein: Was sehe ich und was nehme ich wahr? Welche Gedanken tauchen auf? Wie schätze ich diese Sache ein?

Umgemünzt auf die Schubladen ist Durchlüften und die Schubladen offen zu halten eine Möglichkeit, die nicht nur den anderen, sondern auch uns selbst mehr Freiraum bringt.

Wer weiß, womöglich folgt ein Umsortieren oder sogar ein Frühjahrsputz!

Wenn Sie mehr über Kommunikationsverhalten erfahren möchten, kontaktieren Sie mich gerne unter christine@kommunikations-training.at

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Begegnen und Kommunizieren mit Ihren Mitmenschen!

EINIGUNG

Brücke, über die ein Radfahrer fährt, der aus dem Nebel kommt

Kommunikation –
viel wichtiger als das gesprochene Wort

Wenn wir miteinander kommunizieren verständigen wir uns mit Worten und mit der Körpersprache. Die Kommunikation hat einen großen Einfluss auf die Gestaltung von Beziehungen mit anderen Menschen wie z.B. zu unseren Familienmitgliedern, Kollegen, Freunden, Kunden etc.

Worauf es ankommt

Wir alle haben unsere eigenen Gedanken und unsere Erfahrungen. Dies fließt in die tägliche Kommunikation mit ein.

Wie es klappt

Wir verstehen einander, wenn es inhaltliche Überschneidung gibt und „der Ton stimmt“. Solche Gespräche laufen gut und wie von selbst. Weicht die Meinung des anderen ab, gibt es wenig oder keine inhaltliche Überschneidung, wird es schwieriger.

Beispiel zum Thema Wahlergebnis und was es braucht, damit kommunizieren besser funktioniert

Stimme ich über das Wahlergebnis mit meinem Gesprächspartner überein, erlebe ich dieses Gespräch besonders gut und gelungen. Gibt es kaum oder keine Überschneidung, entsteht Distanz im Gespräch, dies zu überwinden ist schwierig. Viele haben das nicht gelernt. Dazu braucht es meine innere Bereitschaft und Toleranz. Toleranz erfordert eine gewisse Neutralität. Das heißt, ich urteile nicht, ich betrachte und höre zu! Schaffe ich es, diese andere Meinung meines Gegenübers zu hören? Kann ich dieser Meinung einen Platz bzw. Raum geben? Ich muss nicht dieser Meinung sein, diese teilen, alleine, dass diese da sein darf, ist bedeutend. Das Gespräch geht weiter und die Gefahr des Gegeneinanders mit Kampf oder Flucht nimmt ab.

Eine weitere Möglichkeit der Einigung

Eine weitere Möglichkeit ist, mich zur „Zweinigung“ zu entscheiden. Diese Wortkreation stammt von Vera F. Birkenbihl und bedeutet: „Lass uns einig sein, dass wir in diesem Punkt keine Einigung brauchen!“

Von der Entzweiung zur Zweinigung ist ein neuer Weg den wir beschreiten können!

In diesem Sinne wünsche ich euch die Möglichkeit zur Zweinigung wenn es keine Einigung gibt!

Vielen meiner Teilnehmer war dieser Kurs eine große Hilfe:
„Verstehen und Verstanden werden –
KLICK HIER FÜR MEHR INFOS!“

Christine Leimer - Kommunikationstrainerin
Christine Leimer, Ihre Kommunikationstrainerin

Erwachter Frühling und erwachte Kommunikation

Frühlingsblume in der Sonne

Der Frühling kommt… Dieses Jahr startete der Frühling anders, das Erwachen und sprießen wurde durch das winterliche Wetter unterbrochen. Was bedeutet Unterbrechung? Es ist ein Zeitraum wo etwas nicht ist, eine Pause entsteht, später wieder kommt, nach der Pause. So wie der Frühling – er kommt! Ich sehe, dass die Natur grünt, alles wächst, und ich spüre die zunehmende Sonnenkraft. Durch die Pause wurde ich darauf aufmerksamer und nehme es dieses Jahr anders wahr. Umso größer ist die Freude über den Frühlingsbeginn!

Werden Gespräche unterbrochen, und eine Pause entsteht, es nicht mehr weitergeht, hängt viel davon ab, was in der Pause geschieht. Was nehme ich wahr? Was habe ich gehört und verstanden? Was fühle ich?

Durch neue Erfahrungen können wir uns wandeln, verständnisvoller kommunizieren und dadurch unser Leben vielleicht ein wenig anders und besser gestalten.

Auch heute noch aktuell und hörenswert ist das Interview mit Heimo Kowatsch, er lud mich ins Hinterberger Sprechzimmer ein. Die Radiosendung ging im Freien Radio Salzkammergut 2018 ON AIR. Das gesamte Gespräch können Sie HIER nachhören.

Viel Freude beim Zuhören und genießen Sie das Frühlingserwachen!

Begrüße das neue Jahr…

Winterlandschaft im Nebel

Wenn das neue Jahr anders, besser werden soll, was müsste da sein? Welche Veränderungen wünsche ich mir? Wofür trete ich ein und was ist mir wichtig?

Ich begrüße das neue Jahr mit einem offenen Herzen und fühle! Wie mache ich das? Ich nehme mir Zeit! Ich nehme mir Zeit für meine Gefühle. Ich spüre in mich hinein und schenke mir Einfühlung. Ja, ich spüre was in mir ist, nehme die Gefühle wahr und schenke mir Selbsteinfühlung! Ich nehme das, was ist, an. So wie es gerade ist. Das gehört ebenso zu mir.

Mein Herz ist dann offen für deine Botschaft! So kann gutes Zuhören gelingen, wenn ich zuvor in mich hinein gespürt habe. Dadurch kann ich beim Zuhören meine Gefühle hinten anstellen und wirklich einfühlsam zuhören.

Möchten Sie mehr erfahren? Am 5. Februar 2021 gibt es einen Online Kommunikationsabend via Zoom von 18.30 – 20.30 Uhr mit dem Thema „Vom Hören und Zuhören“ an. Nähere Infos sowie den Link dazu erhalten Sie gerne von mir. Sollten Sie beim Einsteigen für den Online Abend Hilfe benötigen bzw. Fragen haben, melden Sie sich bitte.

2020 ist anders – Vorteile virtueller Technologien

Winterlandschaft - Berg leuchtet in der Sonne

Der Umgang von Treffen und Gesprächen änderte sich maßgeblich mit dem heurigen Frühjahr. Persönliche Gespräche, Treffen sowie Seminare konnte ich nicht, wie gewohnt, durchführen. Ich suchte andere Wege und vieles verlagerte sich in die virtuelle Welt. In Online-Treffen kann ich Inhalte über Kommunikationsthemen weitergeben. Ein gegenseitiger Austausch ist möglich. Dass das persönliche Gespräch nicht ersetzt werden kann, steht für mich außer Zweifel. Erstaunt hat mich, wie gut in Einzel- und auch Gruppentreffen der Austausch war. Es entstand eine Dynamik und Verbindung untereinander. Auch das Einlassen und ins Spüren zu kommen fiel einigen TeilnehmerInnen leichter als in der „realen Gruppe“. An dieser Stelle herzlichen Dank an Alle die mir in diesen besonderen Zeiten die Treue hielten! Nur dadurch konnte ich meine Trainings weiter durchführen und so meine Arbeit aufrechterhalten.

Für die Adventzeit und für die bevorstehenden Feiertage wünsche ich UNLOCK, für Worte offen zu sein. Dass gute Gespräche möglich werden und gelingen! Für das neue Jahr wünsche ich Gesundheit, Erfolg und viel Schwung! Ich freue mich auf ein Wiedersehen!

Möchten Sie in die Welt der Kommunikation eintauchen und Ihre zwischenmenschlichen Beziehungen fördern? Am 5. Februar 2021 gibt es die Gelegenheit dazu. Ein Online Kommunikationsabend via Zoom findet von 18.30 – 20.30 Uhr mit dem Thema „Vom Hören und Zuhören“ statt. Den Link dazu sowie nähere Infos erhalten Sie gerne von mir. Anmeldung telefonisch oder per Mail an chris.mo@aon.at

FÜR WORTE OFFEN – UNLOCK

Offenes Eingangstor

Worte können vieles, Türen öffnen und schließen. Berühren und verletzen, müde machen oder Inspirationsquelle sein usw.

Was lösen die gesprochenen Worte in mir aus? Die empfangenen Worte werden (unbewusst) nach dem eigenen Wertesystem verändert. Das hängt mit unseren Erfahrungen und Gefühlen zusammen.

Ist die Beziehung zueinander positiv oder neutral können die Inhalte voll aufgenommen werden. Ist die Beziehung zueinander negativ, treten gute Argumente in den Hintergrund. Bildlich gesprochen zieht ein Nebel auf. Ich sehe und höre den/die GesprächspartnerIn nicht mehr.

Um eine gemeinsame Sprache zu sprechen ist es wichtig zu wissen, welche Gefühle wir mit den gesprochenen Worten verbinden. Was bedeutet das Wort „.…“ für mich, für dich. Was beschäftigt mich, geht in mir vor? Was denke ich über mich selbst und dich, GesprächspartnerIn? Was spüre ich?

Hier ist der Austausch, die Kommunikation wichtig um eine Basis für gute Gespräche zu schaffen.

Weitere Artikel findest du unter Herbst. Annehmen. UND Freude schenken – Zuhören!

Förderlich können diese Sätze sein. Probiere diese aus und beobachte ob sich etwas ändert, wenn du dich so verständigst anstatt „du musst“, „du sollst“, „jetzt sofort“ usw. zu sagen.

Ein paar Vorschläge für „beziehungsfördernde Sätze“: Wie können wir das zusammen lösen? Möchtest du mir mehr davon erzählen, wie du darüber denkst? Ich verstehe. Wie würdest du das machen? Was wäre, wenn wir es dieses Mal auf eine andere Art versuchen würden? Was können wir gemeinsam tun, um voran zu kommen? Fällt dir eine Lösung ein? Darf ich dir helfen? …

Interesse und ein offenes Herz sperrt Türen auf – UNLOCK! Unsere Beziehungen können wir dadurch neu sehen lernen. Einladung zum nächsten Seminar findest du hier.

Ich wünsche Allen viele gelingende Gespräche und freue mich auf ein baldiges Wiedersehen!

Durchs Red´n kemman d´Leut ZOOM – Meeting erfolgreich angekommen

Botschaften der Trainings helfen, damit unsere Gespräche erfolgreicher laufen

Mittels Videokonferenz besteht die Möglichkeit Gespräche zu führen und Inhalte über Kommunikationsthemen zu hören. Dies erfolgte heute via Zoom in einer Kleingruppe. Die positiven Rückmeldungen zeigten mir, wie wichtig das Thema Kommunikation ist.

Für mich geben sich der technische und persönliche Fortschritt die Hand. Geht das mit unserem Kopf und unserem Herzen auch? Welche Rolle Gedanken (Kopf) und Gefühle (Herz) spielen, war u.a. Thema des heutigen Treffens.

Das nächste Treffen ist bereits geplant: Montag, 27. April 2020 um 9.30 Uhr. Nähere Infos und Anmeldung gerne per Mail an chris.mo@aon.at

Es sind auch Einzeltreffen via Zoom möglich. Termine nach Absprache.

Ich freue mich über diese etwas andere, aber inzwischen bewährte Möglichkeit, einander zu sehen und auszutauschen. Das persönliche Gespräch kann natürlich nicht ersetzt werden, aber bis zum nächsten Kommunikationsabend, Seminar etc. ist das eine gute Alternative.

Zuhören wirkt Wunder

Christbaumkugel vor dem Tannenbaum

Weihnachtswünsche

Um die Weihnachtszeit und dem Jahreswechsel werden viele Wünsche ausgesprochen, geschrieben und in Gedanken weitergegeben. Welche Wünsche habe ich selbst und was wünsche ich anderen Menschen?

Ich wünsche Allen viele gute Gespräche, bei denen man sich wohl, gehört und verstanden fühlt. Aufmerksames Zuhören wirkt Wunder für zwischenmenschliche Beziehungen. Durch Nachfragen lerne ich mein Gegenüber von einer anderen Seite kennen. Solche echten Gespräche sind ein Geschenk!

Jeder von uns trägt Liebe in seinem Herzen. Doch erst, wenn wir sie weitergeben, kann sie sich in unserer Welt ausbreiten. Kennst du die Geschichte von OUPS …  (www.oups.com)

Entspannte Weihnachtstage, fröhliches Beisammensein und alles Gute, Erfolg sowie Gesundheit für das neue Jahr wünsche ich Dir/Ihnen von Herzen!

Herbst. Annehmen.

Man muss die Dinge annehmen – da höre ich meinen Vater, der dies des Öfteren sagt. Jetzt, um diese Jahreszeit fällt mir dieser Satz wieder ein – Annehmen was ist. Das ist gar nicht ganz einfach muss ich gestehen. Das hat mit Gefühlen zu tun und lässt sich nicht wie „Dinge erledigen“.

Bei jedem gesprochenen Satz schwingt ein Gefühl mit, ganz gleich ob uns das bewusst ist oder nicht. Ich drücke meine Gefühle mit meiner Körpersprache aus. Passt das, was ich sage mit meinem Gefühl zusammen, so ist das eine kongruente Botschaft = Worte und Körpersprache stimmen überein. Bin ich ehrlich und offen, was eigene Gefühle und Bedürfnisse angeht wirke ich authentisch. Das ist eine wichtige Voraussetzung, damit ein Gespräch gelingt.

Stimmt das was ich sage, nicht mit meinem Gefühl zusammen, so ist das eine inkongruente Botschaft = Worte und Körpersprache stimmen nicht überein. In diesem Fall wird mein Gegenüber dem Nichtsprachlichen Anteil (Körpersprache) mehr glauben. Wenn ich z.B. sage, dass es mir gut geht und mein Gesichtsausdruck zeigt jedoch Traurigkeit, Ärger, etc. so wird mein Gesprächspartner merken, dass dies nicht stimmt. Er hört zwar meine Worte, weiß aber genau, dass es mir eben nicht gut geht. Ein Mangel an Authentizität verhindert, dass wir wirklich in Beziehung treten und Gespräche erfolgreich laufen.

Auf der anderen Seite steht das Einfühlungsvermögen. In die Schuhe des anderen schlüpfen bedeutet einfühlend (empathisch) sein. Gelungene Kommunikation verbindet beides wie eine Brücke:

authentisch wirken                 BRÜCKE                       empathisch sein.     

Bist du neugierig bezüglich Worte und Gefühlsausdruck? – Ich empfehle das Seminar mit dem Titel „Verstehen und Verstanden werden“. Bei praktischen Übungen erfährst du mehr darüber.

Ich wünsche Allen einen schönen Herbst mit vielen guten Gesprächen!

„Duftend das neue Jahr willkommen heißen“

Das neue Jahr sieht mich freundlich an und ich lasse das alte mit seinem Sonnenschein und Wolken ruhig hinter mir. (Johann Wolfgang von Goethe)

Nur noch wenige Stunden bis zum Jahreswechsel. Das neue Jahr 2019 steht vor der Tür! Ich erinnere mich an ein Ritual aus meiner Kindheit: das Räuchern. Heute zünde ich ein Teelicht an und stelle es in das Räucherstövchen. Mit meiner Duftmischung ziehen Duftschwaden durch alle Räume und ich kläre und reinige äußerlich und innerlich. Ich nutze die Gelegenheit mich von alten und hemmenden Themen zu verabschieden. „Duftend“ begrüße ich das neue Jahr und genieße die angenehme Atmosphäre.

Mit Freude blicke ich auf das kommende Jahr mit vielen, interessanten Gesprächen, Seminaren und Begegnungen mit Ihnen/Euch.

Für das ausklingende Jahr 2018 wünsche ich Allen eine gute Zeit und gemütliche Stunden!

Kommunikation im Hinterberger Sprechzimmer, Freies Radio Salzkammergut

Banner des Freien Radio Salzkammergut

Jeder Mensch kommuniziert. Beinahe pausenlos – mit sich selbst und mit seinem Umfeld. Wir kommunizieren miteinander, jeden Tag. Wenn wir Menschen um uns haben denen wir vertrauen, wo es Unterstützung gibt, stimmt der Ton untereinander. Unser Austausch gelingt besser und das betrifft alle Menschen, unabhängig von Herkunft, Geschlecht oder Hautfarbe.

Heimo Kowatsch lud mich ins Hinterberger Sprechzimmer ein und interviewte mich zum Thema Kommunikation. Die Radiosendung geht am Freitag, 13. Juli 2018 ON AIR. Das gesamte Gespräch finden Sie  HIER oder unter folgendem Hörlink: https://heimokowatsch.jimdofree.com/radiosachen/das-hinterberger-sprechzimmer-teil-2/ Hinweis: Scrollen Sie hinunter bis mein Bild erscheint. Direkt darunter erscheint das Symbol „Dreieck“ zum Abspielen. Das Laden kann einwenig dauern. 🙂

Ich wünsche allen viel Freude beim Zuhören!

Im Friseursalon empathisch und freundlich kommunizieren

Kommunikationstrainerin Christine Leimer mit ihren Kursteilnehmern

Der Firmenchef Robert Vicoli-Brinskelle, Friseursalon Ischlwelle, förderte seine Lehrlinge im Bereich Kommunikation und Verhalten. Er ermöglichte ein professionelles Kommunikationstraining an drei Abenden.

Die lebendige Gruppe konnte mit hilfreichen praktischen Übungen neue Erfahrungen sammeln, ausprobieren und umsetzen – ganz nach dem Motto: Was wir selber tun, verstehen und behalten wir am besten.

Frühlingsgefühle

Blühender Strauch

Der Frühling steht vor der Tür. In der Natur beginnt alles neu zu wachsen. Auch in manchem von uns will etwas wachsen. Vielleicht fühlen wir uns nicht mehr wohl in unserer Umgebung. Alles schreit nach Veränderung? „Wie wir kommunizieren“ trägt stark zu unserem Wohlbefinden bei. Ich lade Sie ein, gemeinsam den vielleicht vorhandenen „Knoten“ in Ihrer Kommunikation zu lösen.

Vielleicht sehen wir uns in einem meiner Seminare.
Hier geht es zum Seminarangebot.

Freude schenken – Zuhören!

Frau, die ihre Hand ans Ohr hält, um besser zu hören.

Zuhören. Das ist doch nichts Besonderes wird sich manche/r LeserIn denken, zuhören kann doch jeder. Wirklich zuhören, können nur ganz wenige Menschen. Auch ich bin immer wieder gefordert meiner Familie und meinen Mitmenschen aktiv zuzuhören. Richtiges Zuhören bedeutet, dass ich mich meinem Gesprächspartner voll und ganz zuwende. Ich höre das Gesagte mit meinem Kopf und beschäftige mich nicht gleichzeitig mit anderen Dingen. Ich höre das Unausgesprochene mit meinem Herzen um das wirklich Gemeinte zu spüren. Ich höre mit den Händen zu, indem ich notiere, wenn ich mir etwas Wichtiges merken will. Ich höre mit meinem Körper zu, indem ich mit Kopfnicken, Handbewegungen oder Lächeln reagiere. Ich höre mit meiner Stimme zu, indem ich frage und antworte oder schweige, ganz wie es die Situation und das Thema erfordern.

Ich schenke heuer meinen Lieben aktives Zuhören. „Du bist im Augenblick der wichtigste Gesprächspartner für mich!“

Ich wünsche allen eine schöne Adventzeit, frohe Weihnachten und einen guten Jahresbeginn! Viele gute Gespräche und aufmerksames Zuhören – Freude schenken!

Lust auf mein Seminar?
Melden Sie sich jetzt an für das Seminar „Verstehen und Verstanden werden“!

„Durchs Reden kommen die Leute zusammen“

Kommunikative Fähigkeiten entscheiden über die Beziehung zu unseren Mitmenschen und über ein erfolgreiches (Berufs-)Leben

 Wir kommen zusammen und reden, wir kommunizieren miteinander. Bei diesem Austausch sprechen wir nicht nur mit Worten, sondern wir kommunizieren mit unserem gesamten Körper. Wie ist mein Gesichtsausdruck, halte ich Augenkontakt? Wie ist meine Körperhaltung und was mache ich mit meinen Händen während ich spreche? Welche Kleidung trage ich? Usw. Diese Verständigung ohne Worte heißt nonverbale Kommunikation und bestimmt zu einem großen Teil den Verlauf in unserem Gespräch.

Wie ich wirke und was ich mache kommt bei meinem Gesprächspartner stärker an als meine Worte. Während ich spreche, baue ich meine Beziehung zu meinem/r Gesprächspartner/in auf. Ist die Beziehung positiv, wird Vertrauen hergestellt und dadurch entsteht ein gutes Gesprächsklima und mein Gespräch verläuft erfolgreich.

Der Weg zum guten Gesprächsklima kann erlernt und trainiert werden. Mit der Anwendung kann man Konflikte vermeiden, Gesprächssituationen besser durchschauen und das eigene Verhalten besser steuern. In meinem Kommunikationsseminar „Verstehen und Verstanden werden“ erhalten Sie mehr Informationen dazu.

In diesem Sinne wünsche ich allen ein „gutes Zusammenkommen“ und viele angenehme, gute Gespräche!