Tagtägliche Kommunikation
Wir kommen zusammen und reden, wir kommunizieren miteinander. Bei diesem Austausch sprechen wir nicht nur mit Worten, sondern wir kommunizieren mit unserem gesamten Körper. Wie ist mein Gesichtsausdruck, halte ich Augenkontakt? Wie ist meine Körperhaltung und was mache ich mit meinen Händen während ich spreche? Welche Kleidung trage ich? Usw. Diese Verständigung ohne Worte heißt nonverbale Kommunikation und bestimmt zu einem großen Teil den Verlauf in unserem Gespräch.
Sinn-volle Kommunikation
Bei jedem Gespräch spielen unsere Sinne wie Sehen, Hören, Riechen und Fühlen eine entscheidende Rolle. Reichen wir uns die Hände kann sich dies warm und vertraut anfühlen, aber auch ganz anders in meiner Wahrnehmung sein. Ist beispielsweise ein Händeschütteln zu fest, kann ich meine Aufmerksamkeit auf meine eigene nonverbale Kommunikation richten und wahrnehmen was bei mir läuft. Wie verstehe ich diesen Druck? Welche Gedanken tauchen auf und welche Gefühle nehme ich wahr.
Kommunikation basiert auf Fremd- und Selbstwahrnehmung
Was geht mir durch den Kopf, wenn ich dich sehe und höre? Welche Empfindungen kann ich wahrnehmen. Hier läuft also schon sehr viel ab, BEVOR gesprochen wird. Alle Eindrücke laufen sehr schnell, fast automatisch ab und es „entsteht ein Gefühl“. Durch mein bewusstes Wahrnehmen, gestalte ich die Beziehung zu meinem Gegenüber mit. Das, was ich denke und ausspreche beeinflusst meine Körperhaltung und ruft Wohlsein oder Unwohlsein hervor.
Körpersprache ist ein wichtiger Faktor in der zwischenmenschlichen Kommunikation. Ich nehme die Signale von meinem Gegenüber wahr, das beeinflusst das Verstehen und Verstanden werden. Gleichzeitig kann ich meine eigene Reaktion darauf beachten. Dazu braucht es meine innere Bereitschaft und Übung.
Wie wir eine bessere Verbindung in unserer zwischenmenschlichen Kommunikation schaffen und was dabei hilfreich ist, erfahren Sie beim „Sommer-Special“ im Juli. Hier finden Sie nähere Infos dazu.